
Hinrundenabschluss
TV Markt Schwaben I - Putzbrunner SV I 1:2
Hinrundenabschluss
Leider ohne Sieg
Und da war es nun endlich: das letzte Spiel der Hinrunde. Putzbrunn hatte diese Saison noch nicht viele Spiele gespielt, weswegen man wenig über ihre Form sagen konnte. Auf beiden Seiten gab es allerdings Ausfälle, weswegen beide mit genau 6 Personen angetreten sind. Auf unserer Seite fehlt weiterhin unser Kapitän Michi Luu und ausserdem mussten wir auf Sabrina verzichten.
Alles in allem ein spannendes Spiel das uns aber leider nicht die erhoffte Luft im Mittelfeld der Tabelle gebracht hat.
Nach unseren Erfolgen der letzte Saison hatten wir eine Favoriten Rolle. Wer allerdings die Spielberichte diese Saison verfolgt hat merkt schnell, dass das Niveau in der Liga deutlich angestiegen ist. Was also letztes Jahr Fakt war, hat wenig für dieses Jahr zu bedeuten.
Und so ging es los in den ersten Satz. Wir spielten überzeugend den Satz über und machten direkt Druck. Durch ein stabiles Spiel schafften wir es Putzbrunn auf einem guten 3 Punkte Abstand zu halten für einige Zeit. Doch leider standen wir uns dann selbst im Weg und gaben viele Punkte unnötig an den Gegner ab. Wir fielen kurz vor Schluss in Rückstand, so dass Putzbrunn einen ersten Satzball hatte. Hart umkämpft konnten wir diesen abwehren und so auf ein 24:24 aufschließen. Leider gaben wir dann den Folge Punkt sehr leicht ab und hatten beim zweiten Satzball nicht ganz so viel Glück wie zuvor. 24:26 verloren. Das war nach diesem Satz bitter.
Auch im zweiten Satz hat sich diese Instabilität fortgesetzt, die uns das Ende des ersten Satz gekostet hat. So sind wir zügig ins Taumeln geraten und haben gar nicht erst in den Satz gefunden. 14:25 - das war definitiv ein Paukenschlag. Putzbrunn hat gut und gezielt gespielt, aber das allein hat diesen Abfall der Leistung nicht erklärt. Und so hat sich etwas Ratlosigkeit breit gemacht.
Nach kurzem Durchatmen kam dann der Vorschlag für den dritten Satz: wir tauschen Martin zurück auf die Aussenposition, um für schwierige Bälle die nötige Stabilität zu erhalten. Gesagt, getan. Und wir erhielten was wir erhofften. Es konnte mehr Druck auf den Angriff aufgebaut werden und der Gegner war weniger stabil in seinem Spielaufbau. So konnten wir wenigstens den wichtigen dritten Satz nach Hause bringen mit einem 25:21